James Turell: The Wolfsburg Project

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Der US-Künstler James Turell widmet sich in seinen Werken einem faszinierenden und gleichzeitig sehr vergänglichen Medium, dem Licht. Was mit Verbreitung der Elektrizität in den 1920er Jahren begann, findet heute dank LED-Technik neue Formen und Möglichkeiten. Bis zum 5. April 2010 verzaubert Turell die Besucher des Kunstmuseum Wolfsburg mit seiner Licht-Kunst. Auf 700 Quadratmetern hat er Hohlräume geschaffen, in denen sich nichts außer Helligkeit ausbreitet. Turells Installation ragt elf Meter hoch bis an die gläserne Museumsdecke und lädt den Betrachter zu einem Gang über eine Rampe ins Lichtbad ein. Einmal eingetaucht ist der Besucher umgeben von leuchtender Farbe und darf den Raum im Wechsel von Rot über Violett bis zum Knallblau erkunden. Wer möchte, kann sich fürs private Planschvergnügen ein einstündiges Lichtfenster außerhalb der Museumsöffnungszeiten buchen. 150 Euro kostet das individuelle Vergnügen, das man auch wahlweise mit einer Gruppe von bis zu 20 Personen erleben darf.

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Öffnungszeiten: Dienstag 11 – 20 Uhr
Mittwoch bis Sonntag 11 – 18 Uhr
montags geschlossen
Eintrittspreise: Tageskarte 8 Euro; ermäßigt 4 Euro
Familienkarte 12 Éuro
Gruppen ab 12 Personen pro Person 3 Euro
Führungen: Öffentliche Führung Samstag um 14 Uhr
Öffentliche Führung Sonntag um 16 Uhr
Die Teilnahme ist im Eintrittspreis enthalten.
Kurzführung
Dienstag, 15 Uhr
Dauer etwa 20 Min., 4 Euro inkl. Eintritt

Fotos: James Turrell, Bridget’s Bardo (Ganzfeld Piece), 2009 und James Turrell, Milk Run III, 2002

16 November 2009

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