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An diesem Wochenende (30. und 31. Januar 2010) zogen im Essener Museum Folkwang nicht Bilder und Skulpturen alle Augen auf sich, sondern der Museumsbau selbst. Nach fast zwei Jahren Umbau strömten zur Wiedereröffnung 14.500 Besucher durch die Räume. Der britische Architekt David Chipperfield hat den Museumsaltbau aus dem Jahr 1960 sinnvoll erweitert. Zwei Glasdurchgänge verbinden jetzt den neuen mit dem alten Teil. Die Eigenständigkeit der Gebäudebereiche bleibt erhalten, ohne den Bruch, den der alte Anbau des Ruhrlandmuseums aus den 80er Jahren verursacht hatte. Diese Gebäudeteile sind für David Chipperfields Neubau abgerissen worden. Weitere Fotos gibt es unten nach dem Klick …
Die Fassade zur Straße hin auf dem Foto oben hat sich nicht stark verändert.
___Neu sind vor allem die zahlreichen Lichthöfe, die das Betrachten der Kunst bei natürlichem Licht möglich machen.
___Licht und transparent ist schon die Eingangshalle des Folkwang-Museums.
___Fenster zu jeder möglichen Seite und nach oben hin sind möglich, weil sich die Ausstellungsräume auf ebener Fläche befinden. Die Architektur von David Chipperfield passt wunderbar zur Kunst, wie ich finde.
Fotos: Wolf Haug, 2009
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