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„Ich fing an zu verstehen, dass Fotografie Kunst sein könnte.“ (Robert Mapplethorpe)
Wo liegt die Grenze zwischen Kunst und Pornografie? Seit Jahrhunderten diskutiert, gibt es für diese Frage eigentlich keine exakte Antwort. Eine von vielen möglichen Definitionen wäre die Intention des Künstlers. Robert Mapplethorpe wollte Kunst schaffen, keine Frage. Doch mancher Betrachter seiner Werke wird sich weniger geistig erregt fühlen, als ihm lieb ist. Mapplethorpes Fotografien sind so drastisch, wie es sein Leben war. Bis zum 15. August 2010 zeigt das NRW-Forum in Düsseldorf 150 Fotografien von Robert Mapplethorpe, von den ersten Polariods 1973 bis zu seinem letzten Selbstportrait aus dem Jahr 1988.
Tipp: freitags ab 18 Uhr ist der Eintritt für alle auf 3,80 Euro reduziert und es gibt um 20 Uhr eine kostenlose Führung, bis Mitternacht habt Ihr freitags Zeit, Euch die Ausstellung anzusehen.
Robert Mapplethorpe
6. Februar – 15. August 2010, NRW-Forum Kultur und Wirtschaft, Ehrenhof 2, 40479 Düsseldorf
Öffnungszeiten: Di – So: 11 – 20 Uhr, Fr: 11 – 24 Uhr, Eintritt: 5,80 Euro/erm. 3,80 Euro, freitags ab 18 Uhr 3,80 Euro
Foto: Robert Mapplethorpe: Phillip Prioleau, 1980
© Robert Mapplethorpe Foundation. Used by permission
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